Eine Gemeinschaftsveranstaltung von Wirtschaftsjunioren Stuttgart e.V., das Arab Business Center Stuttgart, Stadt Stuttgart sowie der Verein der deutsch-tunesischen Jungunternehmer.
Sie findet in diesem Jahr in Verbindung mit der ebenfalls in Stuttgart stattfindenden Messe GlobalConnect2012 statt, die als das Forum für Export und Internationalisierung bekannt ist. In diesem Jahr liegt der Fokus auf den Ländern des Maghreb (Tunesien, Algerien, Marokko und Libyen). In den vergangenen Jahren waren unter ande
rem der Irak, Saudi-Arabien, Tunesien und Ägypten als Gastländer vertreten.
Gerade in Anbetracht der politischen Situation in den arabischen Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas ist eine wirtschaftliche Entwicklung mithilfe der europäischen Länder ein wichtiges Mittel um nachhaltige Stabilität zu gewährleisten. Die Arab Business Conference dient hier als exzellente Chance, Beziehungen aufzubauen und aufrechtzuerhalten.
In der postrevolutionären Zeit ist es nun wichtig, an den Aufbau und die Stabilisation der Region zu denken. Darauf will die Arab Business Conference ihren Fokus setzen. Vor allem und gerade in Libyen ist eine schnelle Verbesserung der Lage erforderlich. Seine Ressourcen machen das Land reich – wenn sie denn genutzt werden. Diese Ressourcen müssen zwingend zum Wohlwollen der Bevölkerung genutzt werden. Ähnliches gilt für Tunesien. Nach der erfolgreichen Wahl ist es wichtig, dass der Tourismus in das Land zurückkehrt und die Wirtschaft das Potential in diesem Land sieht. Marokko ist nach wie vor eines der stabilsten Länder des Maghreb. Auch und gerade wegen seines liberalen Königs. Auch hier stellt der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle dar. Desertec als eine der führenden Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien sieht große Chancen in den Maghreb-Ländern. Die vielfältigen Möglichkeiten sollten nicht ungenutzt bleiben, denn hier können sowohl Orient als auch Okzident profitieren.
Prominente Gastredner aus Politik und Wirtschaft werden auf der 6. Arab Business Conference die Potentiale der Länder nach der Revolution näher beleuchten und Ihnen zudem ihre eigenen Erfahrungen näherbringen.